sowohl als auch.
Mein Motto dieser Tage.
Früher bin ich gern mal herumgedüst, hab mich nur auf das Positive fokussiert und das Negative ausgeblendet. Heute habe ich das Gefühl, dass ich
A: nicht besonders geerdet war
und B: in einer Blase gelebt habe.
Heute sehe ich die Liebe und den Frieden mit anderen Augen. Denn wenn ich mich von den Medien und der westlich manipulierten Gesellschaft unbewusst beeinflussen lasse, kann die Liebe niemals wirklich in mir weiter wachsen. Dann bleibe ich stehen an der oberflächlich sichtbaren Wand der Illusion, die das System erschaffen hat.
Ich sehe nicht, was für ein Kosmos dahinter steht und darauf wartet, entdeckt zu werden.
Wenn ich als kleiner Punkt auf diesem Planeten nur das glaube, was in meinem unmittelbaren Umfeld geschieht und mir in Konsequenz egal ist, was meine Brüder und Schwestern auf dem gesamten Planten erleben, bin ich nicht wirklich auf diesem Planeten angekommen und daraus folgernd auch nicht auf dem Planeten IN diesem Sonnensystem mit all seinen wunderbaren Gesetzen des Lebens.
Wenn ich diesen Gesetzen mehr Raum geben möchte in mir und meiner unmittelbaren Umgebung, darf ich nicht vergessen, mich mit allem Leben auf diesem Planeten zu verbinden und zu erkennen, dass Unrecht geschieht, an dem ich durch meine Verblendung und meinen Konsum teilnehme. Wenn ich Liebe leben möchte, nicht nur ERLEBEN – also konsumieren!!!- möchte, gilt es, die Liebe auch zu LEBEN: Und die Liebe hilft immer, den Modder ans Licht zu holen, damit das Licht darunter wieder strahlen kann.
Natürlich ist das unbequem für viele Leute. War wirkliche Veränderung in Deinem Leben jemals bequem?
Also in meinem Leben nicht.
Ich bin jemand, der immer Interesse an den großen Zusammenhängen hat.
Ich denke nicht nur an mein eigenes Kind. Ich denke an alle Kinder auf dieser Erde, weil ich mich mit ihnen verbunden fühle. Je mehr ich das Schicksal der Kinder an mich heranlasse, die nicht in meiner unmittelbaren Sichtweite leben, aber trotzdem wirklich existieren, desto weniger ist es mir möglich, mich ausschließlich auf gute Gedanken und Frieden zu konzentrieren. Natürlich tue ich das, aber ganz bewusst, um etwas entgegenzusetzen und meine eigenen Daseinskonsequenzen der Wirklichkeit anzupassen.
Die pure Oberfläche hat mich noch nie interessiert. Ich möchte tiefer blicken: in Augen, in Seelen, in Geschichtsbücher!!!!, in öffentliche Debatten, in globale Zusammenhänge. Ich glaube schon lange nicht mehr, dass die Infos in der Zeitung umfassend genug sind. Ganz im Gegenteil: die wirklich wichtigen Infos stehen entweder in einem Mini-Absatz am Rande oder gar nicht mehr da drin.
Neben der aufklärenden, illusionsprengenden Information alternativer Medien, die meines Erachtens extrem wichtig ist, um aufzuwachen und Wege zu erdenken, etwas Neues entgegenzusetzen und vergrößern zu können, möchte ich auch darauf aufmerksam machen, das positive Gedanken die Wirklichkeit kreieren.
Ich glaube, dass Liebe und Wahrheit Hand in Hand gehen.
Liebe ist nur Liebe, wenn sie die Schattenseiten auch wahr-, annimmt und uns von ihnen befreit. Das gilt mit sich selbst, in einer Partnerschaft und für die ganze Welt.
Heute Abend haben wir die Möglichkeit, bewusst gute innere Bilder zu kreieren.
Je mehr Menschen dies tun, desto größer die Chance, dass – physikalisch gesprochen – Materie aus diesen Ideen entstehen kann. Vielleicht machst Du ja mit und andere in Deinem Freundeskreis darauf aufmerksam? Das wäre schön, denn die Gleichzeitigkeit der positiven Ausrichtung bündelt Kräfte, die man vielleicht nicht sehen kann. Trotzdem sind sie da.
Frag Einstein, der wusste das. Das Wissen, das Atombomben möglich machte, stammte ebenfalls aus diesem Kopf.
Sowohl als auch. Verstehst Du, was ich meine? Das steht nicht in der Zeitung, aber es wird Zeit, dass wir alle wieder anfangen, an das Gute in uns zu glauben.
Jeden Abend um Acht Uhr – kollektive Friedensmeditation.
Und für das Demonstrieren auf der Straße, also im wirklich wirklichen Leben habe ich eine durchaus relevante wichtige Information: