über die Naturgesetze und das Finanzsystem

Wir brauchen ein Zinssystem mit natürlichen Prinzipien.
Dieses würde der Raubtierkonsum-Maschine den Stecker ziehen und die Pole zurechtrücken, die massiv aus dem Gleichgewicht geraten sind.
Jeder im System kann mitfühlend sein und teilen, wenn die Reichen sich nicht bei den Armen bedienen durch Zinsen.
Wer teilt, hat mehr.
Jeder, der momentan Jesu Prinzipien leben möchte, wird in unserem System gnadenlos ausgebeutet oder an den Rand gedrängt. Deshalb ist es so wichtig, sich gemeinsam dagegen auszusprechen, wie die Märkte und Wirtschaftspolitik einen herzlosen Lobbyismus betreiben und das Leben auf diesem Planeten gnadenlos zerstören. Wir müssen JETZT geschlossen unser Veto einlegen und parallel einen Lösungsvorschlag anbieten, der für alle Individuen im System funktioniert. Was den Menschen fehlt, ist Verbindung. Kein Konsumgut kann dies auf Dauer befrieden in uns. Wenn wir unsere Lebenszeit nicht nur für das Geldverdienen verschwenden und aufhören, den Profiteuren die Gewinne zu ermöglichen, die sie eigentlich nicht brauchen, um innerlich genährt zu werden, haben wir den Raum, einander zu begegnen und somit Seelennahrung für einander zu sein.
Momentan ist das noch nicht so. Das Kapital sehr weniger Menschen wächst unaufhörlich und fordert aus sich selbst heraus immer mehr Rendite. Und die Überzahl der Menschen werden ärmer, vor allem verarmen sie an Lebenszeit, weil sie immer mehr arbeiten müssen, um ihre Unkosten zu decken. Die Masse blutet aus, während ein paar Wenige fast platzen. Nur jene, die bereits alles und unendlig mehr haben als notwendig ist, profitieren vordergründig oder oberflächlich betrachtet von diesem System. Doch innerlich haben gerade die Menschen, die am meisten haben, am meisten zu verlieren. Sicherheit allein macht nicht glücklich, es macht Angst, die Sicherheit verlieren zu können. Wer berühmt und reich an Status und Anerkennung ist, muss auch mit der Angst leben, schon morgen wieder in Ungnade zu fallen, die Nahrung durch Aufmerksamkeit jederzeit entzogen zu bekommen. Arbeitssucht entsteht aus diesen Ängsten heraus. Profilneurotiker, Narzisten, Psychopathen: sie haben in diesem System die besseren Karten, wenn man vom Status ausgeht. Doch haben sie den Zugang zu den Naturgesetzen vollkommen verloren. Und sie haben die Fäden in der Hand, weil die Masse sie anbetet oder ihnen ihre Eigenverantwortung übertragen hat. Das muss die Mehrheit der Menschen endlich verstehen. Wir ALLE tragen die Verantwortung mit. Die meisten geben sie nur ab und waschen ihre Hände in Unwissenheit. Klärt Euch gegenseitig auf, redet darüber. Stellt in Frage und forscht, wie sich das Herz in Euch zu all den Gesetzmäßigkeiten äußert, die ein Paar Wenige allen anderen überstülpen wollen. Begreift, dass ein System sich verändern darf, denn das ist das Gesetz der Natur: Veränderung und Wandel. Wir dürfen aus unseren Fehlern lernen. Dafür sind wir hier. Das ist unser Geschenk. Ein Geschenk, das, wenn wir es annehmen, uns die Opferrolle entreißt und aufweckt.
Wir müssen unser Lebensgeschenk endlich annehmen und lernen. Dann wird das System von unten nach oben sich verändern müssen. Denn wer dies begreift, wird sich seine Macht nicht mehr nehmen lassen und mit seinen Menschen-Geschwistern zusammenstehen. Wenn die Reichen der Gesellschaft einen Anteil geben müssten, damit ihr Reichtum im System Früchte tragen kann, ist es wie ein Baum, der nährt. Der Baum hat einen kräftigen Stamm. Dieser darf wachsen, aber nur auf lange Sicht. Das nennt man auch Weisheit. Der Stamm ist eine stabile Konstante und trägt den Baum durch die natürlichen Kreisläufe hindurch. Der Baum ist nicht auf der Welt, um dicker und dicker zu werden. Der Baum wird dicker, um eine Aufgabe zu erfüllen. Er spendet Früchte (Nahrung), Blüten (Kunst und geteilte Freude) und Sauerstoff (Lebenselexir). Der Erfolg einer Firma muss betrachtet werden wie ein Baum. So wären die Prinzipien der Natur respektiert und dem Leben an sich gedient. Naturgesetze sind niemals durch Zahlen auszuhebeln. Sie bilden die Basis allen Lebens, die Grundlage aller Systeme, in denen Menschen leben.
Die NAtur ist unsere Leinwand. Wir dürfen darauf malen. Unsere Farben allerdings sollten die Leinwand nicht angreifen, denn löst diese sich auf, wird jedes Bild zerfallen. Nichts in der Natur ist ewiglich kontrollierbar und beherrschbar. Die Natur herrscht über uns.
In Demut können wir ihre Klugheit für uns verwenden und von ihren Prinzipien dauerhaft gesteuert sein. Wir haben die Gabe, zu verstehen. Wir sollten die Natur verstehen und MIT ihr die Gegenwart formen und die Zukunft positiv bereichern. Wir haben die Erkenntnis und den freien Willen. Wenn jeder nur für sich und seine eigene Familie denkt, werden wir niemals Verbindung herstellen. Wir werden als Spezies versagen und zusammen mit unserem Lebensraum in den Abgrund stürzen. Wir müssen JETZT lernen, zu teilen und in die Verbindung gehen. Das geht über unsere Herzen. Das ist mit Jesu Rückkehr gemeint gewesen. Er kommt nicht als Mensch zurück. Er kommt als innerer Anteil zurück, der in uns allen wohnt. Dafür brauchen wir die Gemeinschaft und den Glauben an das Gute in uns. Wir brauchen kein Bildnis im Außen, das Gott erkennbar macht. Sein Bild ist in uns selbst. Wir sind Teil der göttlichen Erscheinung. Wir können uns selbst nicht erkennen, wenn wir im Außen verloren gehen und der Materie dienen. Wir können die Pole zurechtrücken, uns selbst erkennen und lebensfreundlich zusammen existieren. Die Reichen erfahren Dankbarkeit und können wahrlich reich werden im Herzen, weil sie andere an ihrem Glück teilhaben lassen und ihre besonderen Gaben für die Gemeinschaft einbringen.

Menge Bibel, Lukas, Kapitel 6

34 „Und wenn ihr denen leiht, von denen ihr (das Geliehene) zurückzuerhalten hofft: welchen (Anspruch auf) Dank habt ihr dann? Auch die Sünder leihen den Sündern, um ebensoviel zurückzuerhalten.“

35 „Nein, liebet eure Feinde, tut Gutes und leihet aus, ohne etwas zurückzuerwarten! Dann wird Euer Lohn groß sein, und ihr werdet Söhne des Höchsten sein; denn er ist gütig (auch) gegen die Undankbaren und Bösen.“

36 „Seid barmherzig, wie euer Vater barmherzig ist!“

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