Perlen aus Null Vier

Ich teile einen Liederfund mit Euch. Damals habe ich noch englische Texte geschrieben. Die EP nannte ich „Interim: Inside Eyes Open“. Hier ein kleiner Auszug daraus:

 

Wir beginnen mit einem traurigen Lied, das ich geschrieben habe, als die Amerikaner in den Irak einmarschiert sind und mithilfe der Brutkastenlüge viele unschuldige Menschen ermordeten. Ich beschreibe darin meine Ohnmacht und mein Unvermögen, zu begreifen, wie ein kleiner Mensch wie ich die Welt daran erinnern könnte, wofür es sich zu träumen lohnt…

Ein Lied für den Frieden. Leider ist dieses Lied angebrachter denn je, jetzt wo Merz und sein Gefolge der Idee anheim gefallen ist, er könne mit Raketen gegen Russland die Freiheit verteidigen. Freiheit braucht keine Menschenopfer. Sie wird mit dem Herzen verteidigt, nicht mit menschlichem Kanonenfutter.

 

Who am I?

 

Give me a hundred reasons to hate…
Give me a thousand reasons to fear…
Give me a million reasons to kill…
But none to forgive…

I got a dream
We would all be one
When I wake up from my dream
With opened arms
We would face the ones
We blame

But who am I to dream?
Who am I to sing to you?
Who am I, I wonder
Will you join a dreamer?

Who am I? Who am I?

I believe in freedom
While I listen to the wind
All the signs, I read them
While I’m headed with no mind

But who am I to tell them
Listen to the wind!?
Who am I to show them
Signs of freedom?

All I know is Love
Love can heal the hate
All I know is freedom
Needs no victim

All I know is Love
Love can break the chain
Love can help forgive and
Start a dream come true

It begins within you
It begins within you
Within you, within you

Listen to… listen to…
The wind of of Love

 

Um die Stimmung wieder aufzuhellen, folgt ein lustiges kleines Lied, das aus einer Improvisation mit meinem Freund Max entstand.

Shoobadooop Good Morning:

 

Folgend eine musische Perle, die davon handelt, dass ich ein ganz normales bescheidenes kleines Leben führen möchte und keine Lust auf das Musikbusiness habe. Mit Mitte Zwanzig war das also eigentlich schon klar für mich.

Usual Girl:

 

Und zum Schluss ein A Capella Stück, dass davon handelt, dass ich mich selbst in den Arm nehme.

Huggin´Myself: