Mit dem Fahrstuhl in eine höhere Frequenz

 

In einer kleinen Arbeitspause habe ich gestern das unten verlinkte Filmchen von einer Freundin zugesandt bekommen. Und ich muss gestehen, dass ich diese Charaktere liebe!

Im letzten Jahr habe ich viele Tränen geweint und mich meinem Herzen zugewandt. Ich glaube, dass wir in einer sehr besonderen Zeit leben, die uns durchschüttelt und uns die Chance gibt, alles und jeden loszulassen, das/der uns an den alten Weg bindet bzw. uns herausfordert, unsere Schmerzmuster aufzulösen, uns folgend dem Möglichen zu öffnen und uns unserer Lebensaufgabe zu widmen.

 

Nitu’we he?  

                                                    (Wer bist Du?)

 

Dieser Frage sollten wir uns alle widmen!

Und wer bist Du mit wem? Wer steht neben Dir an der Fahrstuhltür, und wohin zeigt der Zeiger über dem Metallvorhang?

Jene, die dazu bereit sind, ihr Ego und ihr altes Komfortleben aufzugeben und die zu werden, die sie sein können, um etwas schönes Neues zu kreieren, werden gerade zusammengefühlt, um gegenseitig ihre Frequenzen anzuheben und in das tiefe Vertrauen einzutauchen, das uns einhüllt, wenn wir heute unseren Seelenverwandten begegnen und uns dafür hergeben mögen, an dieser Kreuzung gemeinsam abzubiegen und zuversichtlich den selben Weg voranzuschreiten.

Alte Denkmuster und Strukturen sind auf die kosmischen Zusammenführungen nicht anzuwenden. Das Licht zweier solcher Sterne bekommt eine neue Qualität, wenn sie nebeneinander stehen, so wie Komplementärfarben einander stärken und zusammen erst ihre potenzielle Wirkmacht erhalten.

Es geht immer nur um die Energie, die aufsteigen soll, um das kollektive Feld zu bescheinen und zu stärken, die Hyperventilation in den Energiekörpern der Menschen zu beruhigen und – als präsente Boten der Liebe im Zentrum und der Klarheit im Geiste – den Raum zu halten.

Das Ziel ist noch unbekannt, denn nur höhere helle Mächte wissen bereits, wie sie uns verwenden wollen, sobald wir die Kontrolle abgeben und uns widmen. Davor müssen wir erst einmal klar werden und uns aus den Zwiebelschalen herausschälen, die unseren wahren Kern verbergen und uns erlaubt haben, ihn und den Schmerz, der ihn umgibt, vor uns selbst und der Welt zu verstecken.

Nicht jeder ist bereit dazu, die Person zu überwinden, die sich über den echten Menschen gestülpt hat.

Nicht jeder ist so mutig, Deine Hand zu nehmen und – im Vertrauen auf das gemeinsame Wunder – die Aufgabe anzunehmen und zusammen in den Fahrstuhl einzusteigen.

Ich finde die Allegorie des Fahrstuhls ganz wunderbar, um den Prozess der Transformation zu beschreiben: Er fährt von selbst, und wir entscheiden, ob es nach oben bzw. nach morgen oder nach unten bzw. nach gestern gehen soll. Wir entscheiden, ob wir ihn überhaupt nutzen oder auf dem Stockwerk ausharren möchten, wo die Tür sich mit einem zarten “Kling“ öffnet und bald wieder schließen wird. Unentschlossen davor zu stehen, ein- und wieder auszusteigen, würde nur den Betrieb aufhalten.

Es ist kein Page zu sehen, der Dir sagen könnte, wohin die Reise geht, denn nur Dein Herz kennt die Richtung, und Du musst selbst entscheiden, auf welche Knöpfe Du drückst.

Vielleicht wird ein Paar, das seine Herzen verbindet, die Hände zusammenführt und gemeinsam auf einen Knopf drückt, in einem anderen Stockwerk ankommen als ein Mensch es alleine könnte. Und vielleicht werden deshalb auch die Gegenpole zusammengebracht. Doch wenn dem so ist, funktioniert dies nur, wenn beide die Liebe fühlen und das Vertrauen zulassen können.

Es ist möglich, auch allein in den Sausekasten einzusteigen und hinter sich zu lassen, was Stillstand kreierte. Manchmal muss man dann Seelenverwandte auf ihrem Stockwerk zurücklassen, denn sie wollen nicht entscheiden, einzusteigen. Das tut weh aber hat einen höheren Sinn, den ebenfalls nur Gott erkennen kann.

Steige ein und nimm die Trauer an, da sie Dir erzählen kann, wer Du wirklich bist. Egal, wo der Fahrstuhl Dich auch hinbringt, von jedem Stockwerk aus können neue Wunder kreiert werden.

Nur wenn Du stehenbleibst, bleibt alles, wie es war.

Wir haben die Wahl, ob wir den Fahrstuhl nutzen möchten oder nicht. Die Musik ist eine Möglichkeit, die eigene Frequenz zu erhöhen und aus negativen Schleifen auszusteigen.

Lachen ist gesund, auch mit Tränen in den Augen. Beides darf gleichzeitig da sein.

die etwas andere Fahrstuhlmusik