„Wo Du jetzt bist“ ist ein kleines Liedchen gegen die Sehnsucht nach dem unbekannten Seelenverwandten… Es folgt auf dem Album dem einzigen Lied, das ich nicht mehr in seiner Originalversion hören mag. Dieses gab der Sehnsucht viel zu viel Raum und kreiste in Spiralen um den Wunsch herum, endlich jemanden finden zu können, der die Wunden meines inneren Kindes hätte salben können. Heute weiß ich, dass dieser jemand immer nur ich selbst sein kann. Durch diesen Bewusstseinsprozess war es mir möglich, der Sehnsucht ihren berechtigten Platz zuzuweisen, und mir selbst meinen Seelenraum zurückzuerobern. Außerdem hat dieses Lied nun einen neuen Text bekommen. Heute heißt es „Zukunft“. Du findest es auch auf dieser Seite.
Den Film zu „Wo Du jetzt bist“bastelte ich aus Bildern zusammen, die ich am Altonaer Balkon gemacht habe.
Ich kann die Nächte nicht mehr zählen, in denen ich jahrelang sehnsüchtig mein romantisches Herz mit diesem Zauber beruhigen musste.
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