Über das Dienen und das Bedienen im Job

Wenn man einer Beschäftigung nachgeht, in der man geben kann, was man am liebsten macht, lohnt es sich, zuerst zu fragen, was man denn da machen kann, anstatt zu fragen, was man dafür bekommt.

Das eine zieht die Jobs an, in denen man immer besser werden kann, weil man dafür brennt.
Man macht das, was einem Freude bereitet und wird automatisch irgendwann so gut darin, dass man gut bezahlt wird. Wer dann nicht gut dafür zahlt, verpasst halt was.

Das andere zieht Menschen und Beschäftigungen an, die etwas geliefert bekommen wollen, weil sie ja dafür bezahlen.
Dann bedient man, anstatt zu dienen.

Bedienen tust du jene, die über dir stehen.

Dienen tust du, wenn du gern gibst, und zwar stets auf Augenhöhe und ungeachtet der Dicke des Geldbeutels.
Vielleicht spielt man dann eine Weile oder immer nicht in der obersten Liga mit.
Dafür ist man aber glücklich und hat sich nicht verkauft.

Praktisch ist dies im Neoliberalismus ein schwer zu erreichendes Ziel. Man muss bescheiden und minimalistisch sein, um so zu leben.
Aber rein theoretisch wäre so ein Leben für alle möglich.
Die Hälfte von dem, was früher Menschen tun mussten, machen in nicht einmal zwanzig Jahren Maschinen für uns. Das nennt man „Industrialisierung“.
Der Nachteil ist, dass es dann nicht mehr genügend Arbeit für alle geben wird, wohl aber genauso viel oder mehr Güter zum Konsumieren.
Schon jetzt wird ordentlich geschummelt, um die Anzahl der Menschen, die keinen Vollzeitjob mehr bekommen oder so wenig Lohn für ihren Vollzeitjob bekommen, geringer darzustellen, als sie ist. Das Ergebnis ist, dass die Allgemeinheit finanzieren muss, dass aufgestockt oder ein Lebensminimum von Menschen finanziert wird, die kaum oder garnicht arbeiten. Nicht, weil sie faul sind, wie man ihnen gern nachsagt, sondern, weil sie unterbezahlt sind oder keine Arbeit finden. Es gibt nicht mehr genug arbeit, um dieses System weiterlaufen zu lassen. Es muss sich etwas ändern. Es werden immer weniger Menschen in Lohn und Brot sein, die immer mehr Menschen durch ihre Steuern finanzieren müssen, die keine Arbeit mehr bekommen. Es muss ein neues Konzept her.
Viele Experten befürworten die Idee des bedingungslosen Grundeinkommens. Ich würde eine Mischung aus Teilzeit-Job und BGE empfehlen. Die Arbeit, die es noch gibt, wird aufgeteilt, damit jeder sich gebraucht fühlen kann und Teil der Gesellschaft ist. Den Rest der Zeit verbringt man mit dem Leben, für das wir alle einst geboren wurden.
Dafür müsste der wirtschaftliche Fokus aber vom ewigen Wachstum auf die Nachhaltigkeit und Regionalität umgepolt werden. Der Fortschritt lässt unsere Erde ausbluten. Wir brauchen all den Mist nicht. Der ausufernde Kosnum ist nur eine Krücke, die uns vergessen lässt, was wir eigentlich brauchen: Verbindung, Liebe und Erüllung.

Die Leute, die heute noch einen Reibach aus Waffenindustrie, Agrar-Industrie inkl. Glyphosat, und Pharma-Industrie machen, deren Medizin größtenteils die Folgen der krankmachenden Nahrung behandelt, würden alt aussehen.
Leider sind das dieselben Menschen, die durch ihren extremen Reichtum die Politik besticht und die Medien besitzt, um Menschen so zu manipulieren, dass sie nicht merken, wie sie veräppelt und vergiftet werden.
Das Gender Mainstreaming soll den Kindern die Werte der Familie und die eigene sexuelle Orientierung abtrainieren, damit es immer weniger Lebensbereiche gibt, die privat sind und somit ohne den Einfluss von Obrigkeiten auf die Arbeitssklaven.
Wir müssen zurück zu unserem Kern. Wir müssen uns erinnern, wofür wir hier sind. Wir müssen begreifen, dass es kein Morgen geben wird, das lebenswert ist, wenn wir jetzt weiter machen wie bisher und schweigen. Wir müssen uns bilden in gewaltfreier Kommunikation und zusammenstehen, um für den Frieden einzutreten. Wir müssen uns auf das besinnen, was uns verbindet, anstatt auf das, was uns trennt.
Jeder, der für ein Unternehmen arbeitet, das Waffen oder Munition herstellt, muss seine Arbeit niederlegen. Jeder Bauarbeiter, der irgendein Prestige Bauprojekt hochziehen soll, muss nach Hause gehen. Jede Lehrerin, die in Gender Mainstreaming geschult wird, sollte es sein lassen, damit auf Kinderseelen loszugehen. Jeder Bürger sollte sich gegen Ramstein und Atomwaffen auflehnen, die in unserem Land stationiert wurden.
Jeder Bürger sollte Nestlé-Waren und Produkte aus der Massentierhaltung im Laden liegen lassen. Dann hätten wir schon morgen eine bessere Welt.